Apnoetauchen / Freitauchen
Wie beim UWR versuchen wir mit einem vollen Atemzug möglichst viel der Unterwasserwelt zu genießen und zu erkunden. Fische inklusive. Dazu werden eine Maske für den Durchblick, ggf. ein Schnorchel zum atmen mit eingetauchtem Gesicht und natürlich Flossen benötigt.
Die Flossen beim Apnoetauchen sind länger, als die üblichen Schnorchelflossen (die auch beim UWR verwendet werden). Manche benutzen auch Monoflossen, die nur ein großes D-förmiges Flossenblatt haben.
Dafür üben wir regelmäßig dienstags zunächst im kleinen Becken des Schwimmbads das statische Apnoe; quasi Luft anhalten, den Kopf ins Wasser stecken und die Zeit stoppen. Dabei werden verschiedene Atemtechniken angewendet und auch die Partnersicherung geübt.
Aus den Anfängen mit 60 Sekunden werden im Laufe der Zeit über drei Minuten. Anschließend geht es auf die lange Bahn zum Streckentauchen. Auch hier helfen die Atemübungen, um möglichst viele Meter zu machen. Das Streckentauchen ist durch die zusätzliche Bewegung herausfordernder.
Der See bietet nicht nur die Möglichkeit die Unterwasserwelt mit ihren dort heimischen Lebewesen zu beobachten, sondern auch tiefer zu tauchen. Im Schwimmbad sind wir auf knapp vier Meter limitiert, während die umliegenden Seen teilweise bis zu 30 Meter bieten. Dabei fordern uns nicht nur der Druckausgleich heraus, sondern auch die geringeren Wassertemperaturen. Damit der Spaß nicht durch schnelles Auskühlen gehemmt wird nutzen wir einen Neoprenanzug, der wie eine zweite Haut anliegt.